Rennsteiglauf

Drei Laufwunder waren beim kultigsten und größten Crosslauf Europas, dem Rennsteiglauf,  über die Königsdistanz von 72,7km mit dabei!


Ernst Bart, Fritz Kratochwill und Georg Schmidthaler waren in mitten von über 15.000 Teilnehmern dabei und finishten gewohnt souverän diese lange Distanz!


Hier der Bericht von Ernst...



Bericht von Ernst:

Hallo Laufwunder!

Mein Bericht führt uns diesmal nach Deutschland, besser gesagt in den Thüringer Wald wo der 43. Guts Muths-Rennsteiglauf über die Bühne ging.


Fritz, Georg und ich haben diesem Event schon lange ins Auge gefasst und so machten wir uns auf den Weg nach Eisenach um dort unsere Startunterlagen zu holen. Nach dem Verzehr unserer Thüringer Klöße liesen wir uns noch ein gutes Abendessen schmecken, um den Abend noch ausklingen zu lassen.


Am Samstag ging es mit dem Taxi zum Hauptplatz nach Eisenach wo der Start pünktlich um 6 Uhr erfolgte. 2000 Läufer auf der Hauptdistanz zwängten sich durch die engen Gassen von Eisenach nach Schmiedfeld.


Fritz und Georg haben gemeinsame Sache gemacht und mich alleine auf die 72,7 km geschickt. So bin ich die Strecke im Alleingang durch die Menschenmassen durchgelaufen. Ich habe auf alle elektrischen Sachen verzichtet und so hatte ich auch keine Uhr oder sonst was mit, was mich von der schönen Landschaft ablenken konnte. Bei einigen steilen Wegstücken musste ich Gehpausen einlegen. Die ganzen 72,7 km waren immer im Wald und so war auch der Weg mit vielen Hindernissen ausgelegt und man musste immer ein Auge auf den Boden haben, was mit der Fortdauer immer schwieriger wurde. Es gab auch zahlreiche Stürze und so war sicheres Ankommen oberste Priorität. Bei den letzten Kilometern musste ich schon ziemlich kämpfen, denn ich war in einer sieben Mann Gruppe. Ich wollte sie nicht wegziehen lassen und so lief ich knapp über 8 Stunden ins Ziel, wo ich erst mal für ein paar Minuten nach Luft schnappen musste. Als ich mich erholt hatte, wartete ich auf die zwei Laufwunder die noch vor der 11 Stunde Marke locker ins Ziel liefen.

Mit dem Bus gings wieder nach Eisenach und zum Hotel mit dem Taxi. Beim Abendessen besprachen wir unseren Rennsteiglauf und so fuhren wir am Sonntag nach dem Frühstück wieder in unsere Heimat.


Fazit: Ein echter deutscher Lauf mit deftiger deutscher Küche bei der Labe und eine super Veranstaltung, den wo sonst kann man bei der Labe ein Schmalzbrot und Bratwürste bekommen.

Wir kommen wieder.

Gruß Ernst.

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Kommentare: 1
  • #1

    Ernst B (Sonntag, 01 März 2015 12:28)

    3 Laufwuder sind dort unterwegs
    bitte nicht stören!!!!!