Bereits zum zweiten Mal nahm Georg Schmidthaler den Untertage Marathon in Sondershausen (D) in Angriff!
In 700m Tiefe verbesserte er seine Vorjahreszeit um mehr als eine halbe Stunde und belegte Platz 97 von über 300 Teilnehmern.
Hier sein Bericht...
Hallo!
Hier mein Bericht von Sondershausen.
Am Freitagvormittag machte ich mich auf den Weg in die ehemalige DDR nach Sondershausen. Eine Anreise um die 630 km. Dort am Nachmittag gut angekommen ging ich noch kurz einkaufen und danach fuhr ich
zu meiner Gaststätte wo ich mein Zimmer reserviert hatte! (Danke dem Navi). Nach einem guten Abendessen ging ich früh schlafen.
Am Samstag stand ich um 6:30 auf frühstückte noch eine Kleinigkeit und machte mich für den Lauf fertig. Ich fuhr zum Bergwerk, parkte und holte
meine Startunterlagen. Gleich im Anschluss stellte ich mich an, um mit dem Lift 700 Meter nach unten zu fahren. Die Eigners (Leopold, Gerhard und Alexandra Heiml ) standen weiter vorne.
Unten angekommen hatte ich reichlich Zeit um mit den Eigners zu quatschen und die Eindrücke auf mich wirken zu lassen. Da es ja eine Streckenänderung gab, es wurden heuer zuerst eine 500 Meter Schleife gelaufen und dann 12 Runden statt 8 Runden wie letztes Jahr.
Ich beschloss ohne Uhr zu laufen und hatte das Ziel, alle 12 Runden zu laufen. Ich verdrängte sogar, dass ich einen Marathon zu laufen hatte.
Um 10 Uhr gings dann los und ich startete diesmal nicht von ganz hinten. Ich suchte mein Tempo und lief nach Gefühl. Die Labestationen nützte ich zu Beginn alle aus, verzichtete aber auch hin und wieder auf eine, da ja die Runden kürzer waren als 2011.
In Runde 9 konnte ich gerade noch einen Sturz verhindern, da ich bergab auf einer Salzplatte ausgerutscht bin. Nach 4:16: 48 war ich im Ziel und sehr glücklich, da ich über eine halbe Stunde schneller war als voriges Jahr.
Nach kurzem verschnaufen ging ich zu den Eigners, die natürlich auch schon fertig waren und tauschten unsere Eindrücke aus.
Nach einer Weile machte ich mich wieder auf den Weg nach oben und fuhr in meine Pension. Nach der Körperpflege genoss ich mein Abendessen und das Bier. Müde zog ich mich aufs Zimmer zurück und schlief gut ein.
Am Sonntag nach dem Frühstück machte ich mich wieder auf den Weg nach Hause wo ich am Nachmittag wieder ankam.
Resümee: Der unvergessliche Eindruck dieses Marathons 700 Meter unter Tage lässt einem die weite Anreise vergessen.
Bis bald Georg
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ASKÖ Laufwunder Steyr (Montag, 22 Oktober 2012 14:18)
Georg wird hier mit dabei sein!
Hosi (Mittwoch, 21 November 2012 11:36)
Hallo Georg! gratuliere zur Super Leistung!