Rennsteiglauf

Es war das große Jubiläumswochenende im Thüringer Wald mit dem Rennsteiglauf, welcher zum 50. Mal ausgetragen wurde!

 

Für uns war Ernst Bart beim größten Landschafts- & Crosslauf in Europa mit dabei! Wie soll es anders sein, natürlich beim Supermarathon, der Königsstrecke des Rennsteiglaufes über 73,9km!

 

Hier sein Erlebnisbericht...

 

Hallo Laufwunder !
50 Jahre Rennsteiglauf, eigentlich wollte ich keine langen Ultras laufen und schon gar nicht mit fast 2000 hm, obendrauf, aber es juckte mich und als meine Frau auch sagte, dass sie mitfährt, war es eine gemachte Sache.
Am Freitag ging es nach Eisenach, wo der Start war und die Startnummernabholung.Danach ging es ins Zelt mit Live- Band und den traditionellen Thüringer Klösse. Der Sage nach, wer sie nicht gegessen hat, der kam nicht ins Ziel nach Schmiedefeld.
Um 6 Uhr morgens machten sich die 2000 Läufer/innen auf die 73,9 km langen, durch Stein und Waldboden langen Strecke auf nach Schmiedefeld zum Ziel. Die ersten 5 km waren eine einzige Stop and Go Laufeinheit, was mich zur Verzweiflung gebracht hat, denn es gab überhaupt keinen Laufrhythmus.
Dann wurde es besser und ab km 10 war ich in meinem Lauf angekommen. Bis km 25 liefen wir nur bergauf, dann ging es steil nach unten, um dann immer wieder auf und ab zu laufen. Mein Tempo war gut und die Labstellen wurden immer wieder angesteuert.
Das Wetter ein Traum, 14 C bei leichtem Wind. Der Boden war überraschenderweise trocken, nur ab und zu waren Pfützen, die aber leicht umlaufen werden konnten.
Ab km 65 ging mir allmählich der Treibstoff aus und ich musste auch bei kleineren Erhebungen eine Gehpause einlegen. Trotzdem lief ich in Schmiedefeld mit einer super Zeit ein und war überglücklich den Supermarathon gelaufen zu sein.
Am Abend, als ich wieder mit dem Bus die Rückreise nach Eisenach gemacht habe, hat mich meine Frau schon erwartet und nach dem Duschen ging es zum Abendessen.
Am nächsten Tag besuchten wir noch vor der Heimfahrt noch die Wartburg.🤗
Liege Grüße Ernst und Anica.

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