Gletschermarathon Pitztal

Zum dritten Mal lief unser Ernst Bart beim Pitztaler Gletschermarathon mit.

 

Wie es ihm auf veränderter Strecke und mit nicht so tollen Voraussetzungen ergangen ist, könnt ihr in seinem Laufbericht lesen...

Hallo Laufwunder !

Dieser Marathon war eine Gratwanderung, ob ich ihn überhaupt laufen konnte. Dazu muss ich ausholen und zwar ist mir beim Stadtlauf in Steyr vor einer Woche eine Verletzung passiert. Das Sprunggelenk habe ich mir verstaucht oder geprellt. Jedenfalls tat es ziemlich weh. Am Montag darauf habe ich mir beim Rasenmähen auch noch das Kreuz verrissen und so konnte ich den Rest der Woche überhaupt nichts machen.

Am Freitag versuchte ich ein paar Kilometer zu laufen und es ging ohne Schmerzen, meine Frau meinte, dass ich verrückt sei, sie hat wohl recht, aber so sind die Läufer.

 

Ab ging es nach Tirol ins Pitztal, wo der 17. Gletschermarathon ausgetragen wurde. Für mich war es das dritte Mal, dass ich den Marathon lief, aber heuer hat man die Strecke verändert. Es ging nicht mehr nach Imst, sondern blieb in Arzl und lief eine 6 km Schleife.

 

Am Sonntag um 8 Uhr starteten 170 Läufer/innen am Fuße des Pitztaler Gletschers hinunter ins Tal.  Das Wetter war super, leichter Regen und kühl. Für mich war die Devise, ins Ziel zu kommen und durchzuhalten.

 

Es lief sehr gut für mich bis km 15. Aber ab da meldeten sich die Oberschenkel und ich wusste das ist nicht gut. Bis km 35 konnte ich mich halbwegs gut halten, aber bei dem neuen Teilstück, wo viel auf und ab ging, machten die Oberschenkel nun komplett zu und ich verlor viel Zeit, aber ich hatte genug Polster, um unter 4 Stunden zu kommen.

 

Dass ich überhaupt laufen konnte nach dieser Woche war schon ein Wunder, darum war ich trotzdem zufrieden und man kann nicht immer alles perfekt haben. Darum liebe ich das Laufen.

 

Grüße aus Tirol, Ernst und Anica.

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