Ein besonderes Jubiläum feierte uns Ernst Bart am vergangenen Wochenende beim New York City Marathon, seines Zeichens der größte Marathon der Welt!
Für Ernst wurde der Traum wahr bei diesem Mega Sportereignis mit dabei zu sein und gleichzeitig lief er dabei seinen 100. Marathon!
Hier der Bericht von Ernst:
Es gibt Träume, die schwer zu realisieren sind, doch man kann sie erreichen, wenn man daran festhält.
So auch mein Traum, einmal den New York Marathon zu laufen. 2020 wurde der Traum durch Corona abrupt zerstört und ich dachte schon, das wars mit dem Traum....
Aber ich bekam nochmal eine Chance und die ergriff ich mit meiner Tochter.
Wir flogen also eine Woche vor dem Marathon nach New York und hatten eine super Woche Sightseeing in New York und Washington. Das Wetter ein Traum.
Am Freitag holten wir uns die Startnummer ab und besuchten das Ziel, dass schon aufgebaut wurde.
Der Rennsonntag wurde nicht weit von unserem Hotel in Staten Island begonnen, dort war der Start des Königsmarathon. 52000 Menschen wurden bemerkenswerterweise dort ohne viel Staus untergebracht. Bemerkenswert ist die Disziplin der Amerikaner.
Mein Start war um 9 Uhr 45 mit der amerikanischen Hymne.
Die Strecke ist als schwer eingestuft und so begann sie auch mit einer langgezogenen Steigung, was sich nach kurzen Passagen immer wieder fortsetzte. Es gab keine Passage die gerade war. Die Anstiege, meistens bei den Brücken, waren 2-3 km lang und so glaubte man, dass man nur nach oben lief.
Das Wetter war auch warm und so hatte ich bei meinem 100. Marathon wirklich zu kämpfen.
Trotzdem war die Stimmung ein Wahnsinn, besonders in Brooklyn, wo es schon mal ziemlich eng wurde auf der Strecke. Über 1,2 Millionen Zuschauer entlang der Strecke, das sagt schon alles aus. Mit einem Europäischen Marathon nicht zu vergleichen.
Bei den letzten km oder besser gesagt Meilen im Central Park, wo auch das Ziel war, versuchte ich mit einem Lachen den langen Anstieg noch zu bewältigen und dann im Ziel meiner Träume einzulaufen.
Ich war fertig aber glücklich zugleich, denn der Traum ist Wirklichkeit geworden.
Liebe Grüße Ernst.
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